Am Donnerstag, den 21.04.2016, reiste ich zu meiner ersten Expedientenkreuzfahrt auf AIDAprima, nach Hamburg an. Es war meine erste Kreuzfahrt und ich war einfach nur erstaunt. Ich habe mir das Schiff zwar groß vorgestellt, da 4.500 Gäste Platz finden, jedoch mit so einer Größe habe ich nicht gerechnet!
An Bord wurden wir mit einem Sektempfang willkommen geheißen, wo ich auch sofort Leute kennenlernte. Am Anfang war ich sehr zurückhaltend, doch ich merkte schnell, dass ich nicht die Einzige bin, die auf diesen Schiff niemanden kannte.
Als ich in meine Kabine kam, wartete schon eine Kollegin aus Wien in der Kabine auf mich. Ich war sehr positiv überrascht von der Kabine, da ich sie mir kleiner vorstellte. Am schönsten fand ich das große Fenster mit einer Sitzfläche. Leider blieb sehr wenig Zeit, um schöne Kabine richtig zu nutzen.
Mir war klar, dass ich beim Auslaufen aus dem Hamburger Hafen unbedingt draußen stehen musste. Es war ein wundervolles Erlebnis, welches ich nie wieder vergessen werde. Viele Leute haben uns von den Landungsbrücken aus verabschiedet. Die Musik und der Sonnenuntergang machte mir richtig Gänsehaut.
Zwischen der Rettungsübung und dem Abendessen im Steak House, besichteten wir noch das oberste Deck des Schiffes. Es war unglaublich, was sich alles auf einem Schiff befindet. Ein Klettergarten, mehrere Pools und sogar eine Rutsche, die von innen nach außen ging!
Auf dem Schiff befinden sich sehr viele verschiedene Restaurants und Bars, die jedoch kostenpflichtig sind, wie zum Beispiel das Steak House, welches aber sehr empfehlenswert ist.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück starteten wir gleich die Schiffsbesichtigung mit Skywalk, Kabinen sowie die Außenbereiche, die ich besonders schön fand. Einige Kabinen hatten sogar einen begehbaren Kleiderschrank, Balkon sowie Badezimmer mit Badewanne und Dusche.
Auf dem rießen Schiff befanden sich auch ein Casino, eine eine eigene Brauerei und eine Discothek.
Das große, 3- stöckige und bunte Theatrium fand ich besonders stylisch. Bei der Abendshow, sollte man jedoch erwähnen, dass das Theatrium zu klein war. Viele der Gäste nutzten den Boden, um zu sitzen.
Am Nachmittag verbrachte ich etwas Zeit in der Sonne an Deck. Diese Ruhe war sehr entspannend und die warmen Sonnenstrahlen habe ich sehr genossen. Nach dem sehr leckeren Abendessen, verbrachte ich, mit den an Bord kennengelernten Kollegen, den Abend im Theatrium bei „The Voice of the Ocean“, was wirklich sehr unterhaltsam war.
Am nächsten und letzten Morgen, mussten wir nach dem sehr leckeren Frühstück, von dem wundervollen Schiff und tollen Mitreisenenden, leider schon wieder Abschied nehmen. Mit großartigen und neuen Erfahrungen, vor allem aber frisch motiviert, stiegen wir in den Transferbus zum Flughafen.
AIDAprima – immer eine Reise wert!
Ana Schostarits
Auf der Prima finden keine 4.500 Gäste Platz. Es sind maximal 3.250, die theoretisch drauf dürfen. Dazu kommt dann natürlich noch die Crew.
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Ja sorry es sind 3300 mit knappe 1000 Besatzung, also sind wir wieder auf den fast 4500
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